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Weshalb kommen Aktivkohlefilter zum Einsatz?

Beim Rauchen von Tabak entfalten sich eine Vielzahl an Stoffen, von denen manche schädlicher sind als andere. Sehr oft wird Weed in Kombination mit Tabak geraucht, weshalb vor allem in Europa beim Joint ein Aktivkohlefilter zum Einsatz kommt, damit dieser die Schadstoffe auffängt. Laut einer kompakten Instagram-Umfrage von bushplanet.com aus Deutschland gaben 76 % der Befragten an, Joints mit Aktivkohlefilter zu rauchen. In den USA werden solche Filter hingegen eher selten eingesetzt.

 

Wie wird Aktivkohle hergestellt und wie funktioniert sie?

Aktivkohle wird aus Braun- und Steinkohle gewonnen, kann aber auch aus Kokosfasern, Nussschalen sowie Holz und Torf hergestellt werden. Letzteres wird dann auch als Pflanzenkohle bezeichnet. Durch ein spezielles Herstellungsverfahren, bei dem das Ausgangsmaterial einer partiellen Oxidation und Hitze ausgesetzt ist, erhält die Kohle eine hochporöse Struktur, bei der die Poren wie bei einem Schwamm miteinander verbunden sind. Die Kohle hat dadurch eine enorm große innere Oberfläche. Vier Gramm Aktivkohle kann so eine innere Oberfläche in der Größe eines Fußballfeldes aufweisen. Durch dieses enge Raster hat die Aktivkohle eine starke Absorptionsfähigkeit.

Die Kohle kann somit schwerere Stoffe an sich saugen und lässt leichtere hindurch. Aktivkohle wird unter anderem für die Luftreinigung in Fabriken oder zur Wasseraufbereitung verwendet. Auch beim Anbau von Cannabis werden Industrie-Aktivkohlefilter eingesetzt, um den starken Geruch von Marihuana beim Indoor-Growing zu reduzieren. Deshalb ist diese Form der Filterung beim Joint wesentlich effizienter als normale Filter-Tips, die nahezu nichts von den Stoffen im Rauch auffangen.

Was filtert ein Aktivkohlefilter aus dem Joint und hat es Auswirkungen auf das THC?

An die 600 Schadstoffe befinden sich in so einer Gras- Tabakmischung. Darin sind Teer und Nikotin enthalten, aber auch Schwermetalle wie Blei, Nickel und weitere Schadstoffe wie Arsen, Blausäure und Dioxin. Im Aktivkohlefilter befinden sich die porösen Kohlestücke, bei dem der Rauch durch in ein enges Labyrinth geführt wird. Auf dem Weg durch den Filter wird ein Großteil dieser Schadstoffe aufgefangen. Nach jeder Nutzung sammeln sich diese Stoffe in der Kohle, wodurch die Filterkraft nach und nach geringer wird.

Die kommerziell eingesetzten Aktivkohlefilter filtern jedoch kein THC oder CBD, da diese Partikel zu klein sind und problemlos hindurchkommen. Jedoch können dadurch andere Cannaboide und Bestandteile gefiltert werden, welche sich auf den Geschmack und die Art des Rausches auswirken können. So berichten viele Weed Smoker eher high als stoned zu werden, wenn sie solche Filter einsetzen. Der Rauch ist zwar klarer und milder, jedoch bemängeln auch einige, dass es den Geschmack verfälscht. Dieser Umstand ist natürlich immer subjektiv und wird von jedem Smoker anders bewertet.